Bonita ist eine 11jährige Criollo Stute, die vor einigen Jahren per Schiff von Uruguay nach Italien gebracht wurde und zu einer deutschen Familie kam. Dort war sie zwei Jahre, danach ging sie zurück an den Händler und wir haben sie erworben. Sie ist ein ehrliches und feines Pferd, kannte nicht viel, als sie bei uns ankam. Gelände Reiten war ihr vertraut, aber auf dem Reitplatz konnte sie nur wenig – Longenarbeit kannte sie gar nicht. Sie war einhändig geritten worden. Im ersten Jahr stellte ich sie auf beidhändiges Reiten um und die Longenarbeit ging auch bald recht problemlos. Außer der Gallopp, denn diesen auf der richtigen Hand zu finden, war immer ein Problem, besonders auf ihrer „schlechten“ Seite. Was sie immer extrem zeigte war eine Unzufriedenheit, wenn gesattelt wurde, sie mochte zudem immer weniger den Druck auf dem Rücken und vor allem Widerrist. Wir haben sie muskulär behandelt, sie bekam Schmerzmittel und Spritzen, aber es änderte sich nichts. Sie nahm immer extrem den Kopf hoch, wenn es ums aufsitzen ging. Da wir sie für die Therapie ausbildeten, wurde auch immer wieder mit Voltigiergurt gearbeitet, den Druck auf diesen mochte sie ebenfalls gar nicht. Dann versuchten wir es mit einem Westernsattel, da wurde es jedoch nur noch schlimmer und sie verspannte sich völlig und wollte niemanden mehr aufsteigen lassen.
Ich versuchte es mit einer Reit-Pause von ein paar Monaten, in der wir nur Bodenarbeit machten und longierten. Dennoch ging Bonita nicht richtig gut. Ich wurde auf die AtlasEnergie-Behandlung aufmerksam gemacht und Herr Gräber kam für eine erste Kontrolle und Behandlung. Bonita hatte einen extremen Schiefstand des Atlas Wirbels. Mir wurde dadurch bewusst, dass sie wohl während des Transports oder auch schon im Herkunftsland einen Schlag auf den Kopf abbekommen haben musste, da sie am Ohr eine Narbe hat, fügten sich die Puzzleteile für mich zusammen. Nach der ersten AtlasEnergie-Behandlung konnte Bonita zum ersten Mal geschlossen stehen, das hatte, trotz vielen Trainingseinheiten, nie geklappt. Das war das erste und deutlichste Zeichen für mich, dass sich etwas verändert hatte. Bonita bekam dazu Physio, was ihr sehr gut tat und sie endlich muskulär lockerte. Wir konnte nach der dritten AtlasEnergie-Behandlung wieder mit dem Reiten beginnen (es klappt prima und sie ist nicht mehr widerwillig) und nun, nach etwa drei Monaten sind wir soweit, dass ich sogar ohne Sattel mit Halfter und Strick von der Weide zum Stall reiten kann. Das wäre zuvor niemals möglich gewesen, da Bonita bei direktem Gewicht auf ihrem Rücken extrem angespannt reagierte und den Reiten „loswerden“ wollte.“
„Nachdem ich so gute Erfahrungen bei meinem Pferd und der AtlasEnergie-Behandlung gemacht habe, stellte ich auf Anraten von Herrn Gräber auch meine drei Kinder bei ihm vor. Meine älteste Tochter (9 Jahre alt) hatte tatsächlich einen Atlas-Schiefstand. Sie klagte beim Laufen von längeren Strecken beim Sport immer darüber, dass ihr rechtes Knie weh tun würde. In der Behandlung wurde klar, dass sie durch die Schiefstellung ein leicht verkürztes linkes Bein hatte und daher das rechte immer vermehrt belastete. Schon nach der ersten Behandlung hatte meine Tochter beim Sport keinerlei Knieschmerzen mehr! Sie erzählte, das ihr linkes Bein in den Muskeln ein wenig wehtun würde, was dafür spricht, dass sie nun die Beine wieder gleichmäßig belastete und das linke nun erst ein wenig Muskel aufbauen musste. Tolle Sache, ich bin sehr begeistert über die Erfolge!“
Beste Grüße, Gomolla